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Weinsäure

Spezielle Säure der Rebe, die in den jungen Blättern und den grünen Trauben entsteht. Der Weinsäuregehalt bei der Weinlese liegt zwischen 5 und 7 g/l. Man nennt diese Säure auch „Weinsteinsäure“, weil sich ihr Salz, das Kaliumhydrogentartrat, in den Weinfässern und anderen Behältern absetzt. Wenn sie bei der Weinbereitung aber richtig kontrolliert wird, verleiht sie dem Wein Charakter, ohne sich in den Flaschen abzusetzen.